Bienenbäume

 

Wie die Überschrift bereits bekannt gibt, handelt es sich dabei um Bäume, welche durch Ihre Blüten besonders viel Nektar und Pollen für unsere Bienen spenden.

Nicht jeder Baum ist hierfür geeignet. Die meisten Waldbäume sind sogar Windbestäuber, welche nicht auf Bienen angewiesen sind. Weshalb gibt es dann den berühmten Waldhonig? Dieser wird von den Bienen über die Läuse geerntet. Läuse sitzen zu Millionen auf unseren Bäumen und Sträuchern und sondern dabei Zuckerausscheidungen ab, welche die Bienen sich bei den Läusen holen und als Honig in Ihrem Stock einlagern.

Es gibt jedoch trotzdem eine Vielzahl an Bäumen, welche auf die Bestäubung durch die Biene gesetzt haben. Einheimische Bäume sind hierbei zum Beispiel: Vogelkirsche, Traubenkirsche, Linde oder Ahorn.

 

Auf welche Baumarten beziehen wir uns dann in dieser Kategorie und weshalb benötigen wir diese überhaupt?

Hierbei handelt es sich um Gastbaumarten, welche bei uns zum großen Teil nur in Arboreten und Sammlungen bekannt sind. In diesen Sammlungen haben sich diese Bäume hervorragend behaupten können. Die Bienen lieben diese Blüten und nehmen die hervorragenden Nektarquellen dankend an.

In Ihrer Heimat werden diese Bäume schon seit Jahrhunderten für die Imkerei eingesetzt und gezielt gepflanzt.

Wir können diese Baumarten auch in unseren Imkereien einsetzen. Das Nahrungsangebot wird erstens vielfältiger, was sich auch auf den Honig auswirkt. Zudem können wir das Angebot noch um ein vielfaches Erweitern, da diese zu verschiedenen Zeiten blühen. So sind wir in der Lage ein fast ganzjähriges Nahrungsangebot für unsere Bienen bereit zu stellen. Und das in Form von riesigen Bäumen.

Hierbei ergibt sich eine große Anzahl von Vorteilen. Mit hoch wachsenden Bäumen kann stufenweise gepflanzt werden. So können Sie Ihre Imkerei mit diesen hoch wachsenden Bäumen einrahmen. Die zweite Schicht wären dann Blütensträucher, welche dirkt vor die Bäume gepflanzt werden  und in der Mitte der Imkerei können Sie mit Sämereien, Stauden, Rosen oder Blumenzwiebeln arbeiten.

Sie nutzen den Platz so ideal aus und Ihre Bienenvölker werden sich noch besser entwickeln.

Wir gehen bei den Baumbeschreibungen für die Bienenbäume immer ganz gezielt auf die Blüte ein. So geben wir auch die Blütezeit, die Art der Blüten und die Wuchseigenschaften des Baumes mit seinen spezifischen Standortansprüchen an.

So können Sie als Imker Ihren Garten bedarfsgerecht gestalten. Wir beraten Sie hierbei ebenfalls gerne.

 

Wir haben vorhin von Gastbaumarten gesprochen, woher kommen diese und ist auch eine gewisse Frosthärte vorhanden?

Die Gastbaumarten kommen aus Nordamerika, Südeuropa, Asien und dem Kaukasus. Unsere Beschreibungen beziehen sich selbstverständlich auch auf die genaue Herkunft dieser Baumarten.

Freuen Sie sich auf eine tolle und vor allem vielseitige Auswahl dieser Pflanzen. Diese Auswahl wird sich ständig erweitern. Wir befassen uns bereits seit mehreren Jahren mit der Aufzucht dieser Gehölze, so dass wir immer gezielt Auskunft geben können.

Die Frosthärte ist bei allen unseren angebotenen Baumarten gegeben. Sollten Pflanzen in der Jugend noch frostanfällig sein, so geben wir Ihnen in den Beschreibungen Tipps, wie Sie diese Pflanzen problemlos durch den Winter bekommen.